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Katze mit Third Eye

When we all die, where do we go?

Heaven, Hell or Realm of Darkness?

Was sagen unsere Gedanken über uns aus?

Menschen weltweit leiden unter den verschiedensten Gedanken, die einen den ganzen Tag über beschäftigen und quälen. Die einen denken über alltägliche Sachen, wie Arbeit, Schule, Universität oder auch was ich heute zum Mittag essen werde.

Die anderen denken tiefer. 
 

Was ist der Sinn unseres Lebens? 

Weswegen sind ausgerechnet wir hier?

Für was bin ich bestimmt?

Bin ich es überhaupt wert einen Neuanfang zu wagen?

Und vor allem, lohnt es sich überhaupt?

Einmal sagte ein berühmter Kampfkünstler:

Man kann dir den Weg weisen, doch gehen musst du ihn selbst

Ein neues Leben wird geboren, doch im Gegenzug erwartet der Tod ein Opfer

Es ist wie ein Schachspiel.

Jeder Mensch ist eine Schachfigur auf dem Schachbrett des Lebens und des Todes. 

Es gibt Bauern, Springer, Läufer, Turm, die Dame und der König.

Jeder von ihnen hat eine Eigenschaft.

Entweder bist du ihm höheren Rang oder im unteren Rang.

Nun ist die Frage wer bin ich? Diese Entscheidung wird uns aber abgenommen. Niemand entscheidet wer welche Figur auf dem Schachbrett des Lebens und des Todes sein wird.

Die beiden Spielenden entscheiden über dein Schicksal und wie dein Leben als Schachfigur enden wird.

Täglich spielen das Leben und der Tod um bestimmte Schachfiguren und welche wo landen werden.

Wirst du dem Tode zum Opfer fallen?

oder

Wirst du mit deinem Leben davon kommen?

Hast du dich schon mal gefragt warum ausgerechnet du dieses Leben bekommen hast?

Das Schwarze im weißen Nichts

Keiner sagte mir welche Folgen meine Taten mit sich bringen würden.

Oft hatte ich das Gefühl, dass alles nur eine Illusion meiner Selbst wäre.

Ich würde nicht hier stehen, ich würde nicht das denken was ich jetzt denke, nicht einmal versuchen daran zu glauben. Auch meine Umgebung umhüllte mich mit den gleichen Gefühlen, die ich in mir verspürte.

Das Nichts, welches ich schon so gut kannte, war deutlich zu spüren.

Es ist so als würde es mich verfolgen, egal wohin ich auch gehe. Ich wäre nicht ich, wenn ich versuchen würde zu entkommen. Doch je weiter ich gehe, desto schneller holte es mich wieder ein. 

Je weiter ich lief, desto mehr hatte ich das Gefühl, es würde schon neben mir stehen.

Manche würden sagen, es sei nur eine Phase, doch dies war nicht so.

Immer mehr versank ich in meinem Schatten und wurde zu einem Teil davon. 

Nun stehe ich hier und sehe mir die hohen Bäume an, die mit der weißen Kälte umhüllt wurden.

Ich war hier gefangen, nicht im Licht, nicht im Dunklen.

 

Ich war gefangen in dem Zwischensein.

Der Himmel war dunkel und vergoss seine Tränen

Oder waren es doch nur deine?

Es war so als würde man sagen, er würde etwas hinterher trauern.

 

Doch es war nicht das Mädchen, welches ihre Hoffnungen aufgab ihn endlich bei sich zu haben, nein.

Er hatte keine Interesse.

Sie hatte sich alles nur eingebildet, um endlich seine Liebe spüren zu können, doch sie fügte sich somit nur selbst Schmerzen zu.

Auch war es nicht das kleine Kind, welches verzweifelt nach seiner Mutter suchte, welche es seit seinem ersten Lebensjahr nicht mehr wieder gesehen hatte.

Sie war verschwunden sagte man ihm, doch es wusste nicht, dass seine Mutter immer auf ihn herab schauen würde und ihm ein erfülltes Leben wünschte.

Ebenso war es nicht der Junge, der wieder die tausendste Alkoholflasche aus dem Kühlschrank holte, nur um keine blauen Erinnerungen, so wie es sein Vater nannte, zu bekommen.

Sein Vater war schon lange nicht mehr er selbst und konnte den Schmerz nicht mehr ertragen, den seine Frau in ihm zurückließ. Auch der Junge entwickelte Schuldgefühle, die ihn innerlich betäubten.

Jeder Mensch hatte seine Geheimnisse, auch wenn jeder versuchte sie zu verstecken, waren sie doch in uns und fraßen uns Stück für Stück auf, bis wir nur noch eine leere Hülle waren.

BEWERTUNG
I feel the emptiness where my companions once stood.
I took them for granted.
And now, I have nothing.
My first surge of emotion in years for as long as I can remember...and it's...loneliness.
Do you see?
A heart is just pain.

- Xemnas (Kh III)

"Thinking of you, wherever you are.

We pray for our sorrows to end,

and hope that our hearts will blend.

Now I will step forward to realize this wish.

And who knows:

starting a new journey may

not be so hard,

or maybe it has already begun.

There are many worlds,

but they share the same sky —

one sky, one destiny."

-Kairi

- KH

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